Die wunderbare Welt von Kurkuma und Curcumin für deinen vierbeinigen Freund

März, 2024

Hast du dich jemals gefragt, ob die Gewürze, die du in deiner Küche verwendest, auch für deinen Hund gesund sein könnten? Heute tauchen wir in die faszinierende Welt von Kurkuma ein, einem Gewürz, das nicht nur deinen Gerichten Farbe und Geschmack verleiht, sondern auch potenzielle Gesundheitsvorteile für deinen pelzigen Freund bieten könnte.

Was ist Kurkuma und was macht es so besonders?

Kurkuma, oft als das goldene Gewürz bezeichnet, stammt von der Curcuma longa Pflanze und ist vor allem für seine leuchtend gelbe Farbe bekannt. Das Geheimnis hinter seinen gesundheitlichen Vorteilen liegt in Curcumin, einem Wirkstoff, der zu den Polyphenolen gehört und stark antioxidative sowie entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.

Entzündungshemmende Wunderwaffe

Ähnlich wie bei Menschen könnte Curcumin auch bei Hunden Entzündungen lindern. Es greift in Entzündungsmechanismen ein, ähnlich wie klassische entzündungshemmende Medikamente, ohne jedoch deren Nebenwirkungen zu besitzen. Dies könnte besonders bei Hunden mit Arthritis oder anderen entzündlichen Erkrankungen hilfreich sein.

Ein Schild gegen Oxidativen Stress

Oxidativer Stress ist ein Übeltäter, der zu vielen Krankheiten beitragen kann. Curcumin, mit seinen antioxidativen Fähigkeiten, kann die Zellen deines Hundes schützen und so zur allgemeinen Gesundheit und Vitalität beitragen.

Unterstützung für den Verdauungstrakt

Kurkuma wurde traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Curcumin kann dabei helfen, Verdauungsprobleme zu lindern und eine gesunde Darmflora zu fördern, was für Hunde genauso wichtig ist wie für Menschen.

Heilung und Erholung

Die Wundheilung ist ein weiterer Bereich, in dem Curcumin glänzen kann. Seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften können die Heilungsprozesse unterstützen und deinem Hund helfen, sich schneller von Verletzungen zu erholen.

Ein Herz für Curcumin

Die gesundheitlichen Vorteile von Curcumin erstrecken sich auch auf das Herz-Kreislauf-System. Es kann dabei helfen, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel zu regulieren, was insbesondere für ältere Hunde oder solche mit Diabetes von Vorteil sein kann.

Wie du Kurkuma in die Ernährung deines Hundes integrieren kannst

Kurkuma kann in Pulverform dem Futter beigemischt werden, aber achte darauf, es nicht zu übertreiben. Ein kleiner Betrag reicht schon aus, um von seinen Vorteilen zu profitieren.

 

Da die anregende Wirkung Kurkumas auf die Gallentätigkeit Einfluss nimmt und Kurkuma auch den Blutzucker beeinflussen kann, solltest du vor der Gabe Kurkumas Rücksprache mit deinem Tierarzt halten, wenn dein Hund an Gallenproblemen oder Diabetes leidet.

Fazit

Kurkuma und Curcumin könnten wunderbare Ergänzungen zur Ernährung deines Hundes sein, aber wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel ist es wichtig, mit Umsicht vorzugehen. Die Welt der natürlichen Heilmittel öffnet eine Tür zu sanften, aber wirksamen Wegen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines besten Freundes zu unterstützen.

Lass uns gemeinsam das Leben unserer pelzigen Gefährten nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder gestalten!

 

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Quellen

Kępińska-Pacelik & Biel (2023). Turmeric and Curcumin-Health-Promoting Properties in Humans versus Dogs. International Journal of Molecular Sciences, 24, 19, 14561.

Levine et al. (2017). Cellular effects of a turmeric root and rosemary leaf extract on canine neoplastic cell lines. BMC Veterinary Research, 13, 388.

Akbik et al. (2014). Curcumin as a wound healing agent. Life sciences, 116, 1, 1-7.

Shehzad, Rehman & Lee (2013). Curcumin in inflammatory diseases. BioFactors, 39, 1, 69-77. 

Goel, Kunnumakkara & Aggarwal (2008). Curcumin as "Curecumin": from kitchen to clinic. Biochemical Pharmacology, 75, 4, 787-809.

Maheshwari et al. (2006). Multiple biological activities of curcumin: a short review. Life Sciences, 78, 18, 2081-2087.

Arafa (2005). Curcumin attenuates diet-induced hypercholesterolemia in rats. Medical Science Monitor: International Medical Journal of Experimental and Clinical Research, 11, 7, BR228-234.

Nishiyama et al. (2005). Curcuminoids and sesquiterpenoids in turmeric (Curcuma longa L.) suppress an increase in blood glucose level in type 2 diabetic KK-Ay mice. Journal of Agricultural and Food Chemistry, 53, 4, 959-963.

Chattopadhyay et al. (2004). Turmeric and curcumin: Biological actions and medicinal applications. Current Science, 87, 44-53.

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